Neue Förderinstrumente und Vereinfachungen beim CO2-Gebäudesanierungsprogramm ab Januar 2007

Zum ersten Januar 2007 werden die Fördermöglichkeiten für die energetische Gebäudesanierung im Rahmen des CO2-Gebäudesanierungsprogramms ausgeweitet. Darauf macht der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch aufmerksam.

Neben der Förderung über zinsgünstige Kredite werden erstmals auch Investitionszuschüsse angeboten. „Diese sind besonders für Eigentümer von selbst genutzten oder vermieteten Wohnungen in Wohneigentumsgemeinschaften interessant, da Kredite für Wohneigentümergemeinschaften oftmals nicht in Frage kommen“, so Miersch, „Zuschüsse gibt es aber auch für Eigentümer von selbst genutzten oder vermieteten Ein- und Zweifamilienhäusern.“ Gefördert werden Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung mit Zuschüssen zwischen 5 und 17,5 Prozent der förderfähigen Investitionskosten.

Miersch: „Es ist besonders zu begrüßen, dass nun auch Kommunen in das Förderkonzept mit einbezogen werden. Für sie bietet die KfW-Förderbank zinsgünstige Kredite über die gesamten Investitionskosten der energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Turnhallen, Kindertagesstätten aber auch Vereinsräumen.“