Das Thema Rente bleibt für Miersch weiterhin auf der Tagesordnung

Das Thema Rente ist für den SPD-Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch auch nach der Abstimmung am kommenden Freitag nicht erledigt.
„Für mich ist die Abstimmung zur „Rente mit 67“ kein Ende, sondern erst der Anfang eines Diskussionsprozesses“, erklärte der SPD-Politiker. Für Miersch ist die Abstimmung über die Verlängerung des Renteneintrittsalters die notwendige Akzeptanz der Realität. „Ich nehme die Bedenken der Menschen ernst“, sagt Miersch, „aber wir müssen auch ehrlich miteinander diskutieren was finanzierbar ist. Der Renteneinstieg ab 67 Jahre kommt erst ab dem Jahre 2029 voll zum Tragen. Wir müssen nun Antworten finden, wie wir den unterschiedlichen Berufsbiographien gerecht werden. Klar ist, dass nicht jeder bis 67 arbeiten kann und nicht jeder einen früheren Renteneinstieg mit eigenen Vorsorgeleistungen finanzieren kann“, erläutert Miersch.