Nach Schätzung der Deutschen Hospizstiftung haben etwa 7, 8 Millionen Menschen eine Patientenverfügung unterschrieben. Sie können auf diese Weise vorher entscheiden, ob eine Behandlung abgebrochen oder ihr Leben verlängert werden soll. Viele Menschen wollen selbst bestimmen, was geschehen soll, wenn sie bei einer schweren Erkrankung oder nach einem Unfall Ihren Willen nicht mehr äußern können. „Es geht darum, das Selbstbestimmungsrecht der Menschen zu schützen, die für eine bestimmte Lebenssituation eine Entscheidung treffen wollen“, erklärte der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch.