Heinrich-Göbel-Schüler diskutieren im Bundestag über Umweltpolitik

Richtig gut vorbereitet zeigte sich eine Gruppe der Springer Heinrich-Göbel-Realschule beim Besuch ihres Abgeordneten Matthias Miersch im Bundestag. Miersch hatte die Gruppe nach Berlin eingeladen und zeigte sich nach dem Treffen begeistert: „Die Diskussion ging richtig in die Tiefe, die Schüler wussten beispielsweise sehr viel über die Weltklimakonferenz in Durban.“

Miersch begleitet als umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion momentan im südafrikanischen Durban als Deutsches Delegationsmitglied den Verhandlungsprozess der Weltgemeinschaft. Mit den Springer Schülern schätzte er im Vorfeld ab, welche Chancen ein solcher Klimagipfel hat.

Um Umweltpolitik ging es auch bei der Diskussion um Gorleben. Miersch verteidigte ein von der SPD organisiertes Castor-Camp bei den Demonstrationen. „Hier versorgen sich Demonstranten und Polizisten gleichermaßen“, erklärte der Abgeordnete, der als Parlamentarischer Beobachter auch bei der jüngsten Demonstration dabei war.

„Durch die Transporte nach Gorleben wird eine Endlagervorentscheidung zementiert, die schlicht falsch ist. Alle Erkenntnisse zeigen, dass Gorleben als Lager für Atommüll ungeeignet ist. Dass die Menschen dagegen demonstrieren, ist ein Ur-Recht der Demokratie.“