


Neben einem Besuch des Bundesrates und des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz stand selbstverständlich ein Treffen mit dem Abgeordneten Miersch im Reichstagsgebäude auf dem Programm.
Die Hektik im Bundestag während der 22 Sitzungswochen pro Jahr erlebte die Besuchergruppe direkt während des Gespräches. Miersch musste seinen Vortrag für zehn Minuten unterbrechen, um bei einer Namentlichen Abstimmung sein Votum abzugeben. Hierfür hielt er schon zu Beginn des Vortrages drei Karten in der Hand, mit denen er bei Abstimmungen Ja oder Nein sagen oder sich enthalten kann.
„Übrigens können Sie bei Namentlichen Abstimmungen schon wenig später beispielsweise bei Abgeordnetenwatch im Internet sehen, welcher Abgeordnete wie abgestimmt hat“, erklärte Miersch, nachdem er wieder zu der Gruppe gestoßen war.
Miersch, der seit 2005 zwölf Städte und Gemeinden der Region Hannover als direkt gewählter Abgeordneter im Bundestag vertritt, berichtete auch amüsant von seinen Anfängen im politischen Berlin. „Wenn sie hier frisch gewählt mit vor Stolz geschwellter Brust ankommen, merken Sie schnell, dass niemand auf Sie gewartet hat.“
Seit zwei Jahren ist Miersch Sprecher für die Umweltpolitik der SPD-Fraktion und wird zudem als Anwalt von seinen Kollegen gerne bei schwierigen juristischen Fragen zur Unterstützung herangezogen. Informationen über die Arbeit des Abgeordneten gibt es regelmäßig aktualisiert auf seiner Seite www.matthias-miersch.de.