Zum internationalen Tag der Freiwilligen am 5. Dezember fordert Miersch die richtigen politischen Weichenstellungen

In Deutschland engagieren sich 23 Millionen Bürgerinnen und Bürger in über 600.000 Vereinen, aber auch in Genossenschaften, Stiftungen und anderen gemeinnützigen Organisationen für das Gemeinwohl.

Foto: Daniel Junker

Den internationalen Tag der Freiwilligen am 5. Dezember nutzt der SPD-Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch, um auf den Stellenwert dieser Arbeit hinzuweisen und die politischen Herausforderungen in diesem Zusammenhang zu nennen.

„Unsere Demokratie lebt durch das demokratische Engagement der Bürgerinnen und Bürger und Politik muss alles dafür tun, damit den Freiwilligen die Arbeit so einfach wie möglich gemacht wird“, so Miersch.

Nach der chaotischen Einführung des Bundesfreiwilligendienstes durch die schwarz-gelbe Bundesregierung habe sich zwar durch den Druck der SPD schon einiges verbessert. „Dennoch ächzen die Träger nach wie vor unter zu viel Bürokratie“, so Miersch.

„Alle politischen Ebenen sind dazu aufgefordert, jetzt in den anstehenden Gesetzesvorhaben beispielsweise für klare Haftungsregeln, für steuerliche Besserstellungen und für die Vermeidung von unnötigen Hürden zu sorgen“, fordert Miersch.