Einblicke in die Bundespolitik: 50 Bürger auf Infofahrt durch das politische Berlin

Den Anspruch größter Transparenz hat der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch an seine Arbeit. Dazu gehört für den SPD-Politiker, mit möglichst vielen Menschen ins Gespräch zu kommen. In dieser Wahlperiode hat Miersch bereits 5000 Besucher in Berlin begrüßt und mit ihnen über die unterschiedlichsten Themen diskutiert.

Die Besucher mit Matthias Miersch auf der Fraktionsebene des Bundestages

Interesse an einer lebendigen Demokratie hat auch das Bundespresseamt. Zweimal im Jahr organisiert es Fahrten für die Bundestagsabgeordneten. Diese können dann jeweils 50 Menschen aus ihrem Wahlkreis zu einer mehrtägigen Fahrt nach Berlin einladen.

In der vergangenen Woche war es für eine Gruppe aus den insgesamt zwölf Städten und Gemeinden des Wahlkreises von Matthias Miersch soweit. Mit dem Zug ging es für die 50 Teilnehmer der politischen Reise in die Bundeshauptstadt und mitten hinein in ein volles Programm politischer Begegnungen. Neben einer Rundfahrt durch das Regierungsviertel standen unter anderem Gespräche im Bundesrat und im Bundesfamilienministerium an. Höhepunkt war der Besuch des Reichstagsgebäudes und einer Plenarsitzung des Bundestages.

Im Anschluss daran empfing Miersch die Gruppe im Fraktionssaal der SPD-Bundestagsfraktion. „Es macht immer riesig Spaß, direkt mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, da doch immer viele Vorurteile gegen Politik und Politiker kursieren, die bei solchen Treffen häufig schnell abgebaut sind“, so Miersch.

Thematisch erläuterte der umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion den Stand der Energiewende und verwies auf die Vielzahl der Interessen, die bei einem solchen Großprojekt unter einen Hut zu bringen seien. Auch die gesellschaftlichen Herausforderungen in Bezug auf die Rentenfrage oder den Mindestlohn wurden bei dem Treffen diskutiert.