Energiewende sozial und gerecht gestalten

Für das zukunftsweisende Projekt einer Energiewende gab es und gibt es eine Reihe von Anlässen: Der Konsens über einen Atomausstieg nach Fukushima, der Klimawandel mit all seinen Folgen und die Verknappung der fossilen Ressourcen haben dazu geführt, dass Deutschland als großes Industrieland sich auf den Weg hin zu einer einhundertprozentigen Energieversorgung aus erneuerbaren Energien gemacht hat.

Matthias Miersch beim Gastvortrag im SPD-Unterbezirk Holzminden
Vortrag Energiewende

Dabei gilt es, viele Herausforderungen zu bewältigen und immer wieder nachzujustieren, wenn manche Entwicklungen dies erfordern. Besonders gilt es aber, die einzigartigen Chancen für Umwelt und Gesellschaft zu erkennen und auszuschöpfen. Die Energiewende ist nicht nur ein ökologisches, sondern ein ursoziales Projekt. Arbeitsplätze entstehen, die wirklich nachhaltig sind.

Wichtig ist, dass die Energiewende ganzheitlich als Aufgabe angenommen wird. Die Verantwortung muss dabei auf allen Schultern gleichermaßen verteilt werden, denn alle profitieren mittelfristig von den Investitionen, die jetzt notwendig sind. Teile der Industrie dürfen nicht auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher entlastet werden.

Ein entschlossenes Eintreten für die Energiewende sorgt für das Vertrauen, das ein solches Projekt braucht. Wir als SPD stehen geschlossen und ohne Zaudern zu diesem wichtigen Zukunftsprojekt.