

Die HVHS Springe ist ein Ort, an dem seit jeher das Zusammenwirken von Gewerkschaften und der SPD an oberster Stelle steht. Im Wahlkreis 47 bildet daher Springe neben Wennigsen mit der „Wennigser Konferenz“ und der Wiederbegründung der SPD im Jahr 1945 einen weiteren wichtigen Standort für die deutsche Sozialdemokratie.
Klaus Wiesehügel und auch Matthias Miersch haben betont, dass es bei der Bundestagswahl am 22. September um zwei vollkommen unterschiedliche Gesellschaftsmodelle geht. Die Frage nach Ordnung auf dem Arbeitsmarkt spielt eine überragende Rolle. Wiesehügel ist froh, dass die Forderung nach einem flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn oberste Priorität hat. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, die Eindämmung der Leiharbeit sind weitere wichtige Dinge, die umgehend nach einem Regierungswechsel in die Hand genommen werden müssen.
Gerade für junge Leute sind ständige befristete Arbeitsverträge unzumutbar. Eine ganze Generation von Fachleuten wird um ihre Zukunftssicherung gebracht. Es muss immer wieder darauf hingewiesen werden, wie wichtig es für junge Menschen ist, in ein verlässliches Berufsleben starten zu können. Selbstverständlich ist auch der Gesetzgeber gefordert, ein zuverlässiger Partner für ein zustande kommen einer sicheren Zukunft zu sein.
Matthias Miersch abschließend: „Klaus Wiesehügel repräsentiert das gute Zusammenspiel der Gewerkschaften mit der SPD. Wie wichtig das ist, hat der Besuch heute in Springe gezeigt. Mit ihm als Arbeitsminister kann eine rot-grüne Bundesregierung endlich den derzeitigen Stillstand bei der Arbeitsmarktpolitik beenden.“