

Laatzens Bürgermeister Thomas Prinz konnte aus jeder der betroffenen Kommunen Vertreterinnen und Vertreter begrüßen. Auch Planerin Dr. Solveigh Janssen der Region Hannover und die Landtagsabgeordneten Dr. Silke Lesemann und Marco Brunotte hatten Informationsbedarf. Trotz der Einsicht in die Notwendigkeit dieser Stromleitung für die Energiewende kamen von Politik und Verwaltung der Städte und Gemeinden Burgwedel, Isernhagen, Laatzen, Pattensen, Lehrte, Sehnde und der Wedemark viele zum Teil kritische Fragen zum konkreten Verfahren und zum Verlauf der Trasse.
TenneT hatte gleich drei Mitarbeiter zu der Veranstaltung geschickt. Gesamtprojektleiter Dr. Christian Thiel betonte, dass das Verfahren gerade erst beginne und dass die Trasse noch nicht festgeschrieben sei. Man setze auf den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, versicherten auch Paul-Georg Garmer und TenneT-Bürgerreferent Thomas Wagner. Neben der von TenneT vorgeschlagenen Planung würden auch Alternativen geprüft und diskutiert.
Für Caren Marks, die die Veranstaltung moderierte, ist klar: „Die Voraussetzung für eine Akzeptanz kann nur die völlige Transparenz des Verfahrens und die frühe Beteiligung der Betroffenen sein“. Beides forderte sie auch im Namen ihres Kollegen Matthias Miersch, der wegen kurzfristiger Termine in Berlin nicht nach Laatzen kommen konnte. Sie sagte zu, dass sie und Miersch das Thema intensiv weiter verfolgen und am Dialog mitwirken werden.