
„Die Handschrift der SPD ist in diesem Gesetz deutlich zu erkennen“, beginnt Kerstin Tack ihren Vortrag. Matthias Miersch ergänzt: „Innerhalb der sieben Monate Große Koalition wurde viel mehr erreicht als in vier Jahren Schwarz-Gelb.“ Dennoch stellt sich weiter die Frage, wie in Zukunft eine würdige Altersversorgung gewährleistet werden kann, die auf dem Solidarprinzip beruht.
Nach dem Vortrag von Kerstin Tack, in dem sie die Fakten zum neuen Gesetz darstellte, ging die Fragestellung in der sich anschließenden Diskussion schnell in die Richtung, was für die kommenden Generationen getan werden muss, um eine gerechte und ausreichende Altersversorgung zu garantieren. Themen wie betriebliche Altersversorgung vor privater Vorsorge, bessere Löhne für eine bessere Rente stehen daher auf der Agenda der SPD ganz oben. Auch Steuererhöhungen und die solidarische Bürgerversicherung, Forderungen des SPD-Wahlprogramms 2013, sind nicht vom Tisch. Im Gegenteil: „Unser Blick ist auch auf die Bundestagswahl 2017 gerichtet. Die entscheidende Frage ist: In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Wollen wir eine solidarische Gemeinschaft, dann müssen wir in Zukunft noch ein paar heiße Eisen anfassen“, schließt Miersch die Veranstaltung.