

Im Gegensatz zum fairKauf Haus in Laatzen, das Miersch am Tag zuvor im Rahmen seiner Sommertour besucht hatte, wird das soziale Kaufhaus in Wennigsen ausschließlich von 17 Ehrenamtlichen geführt. Es hatte seit seiner Eröffnung im Mai bereits 1733 zahlende Kunden. Das Angebot umfasst Kleidung, Bücher, Haushaltswaren und Möbel, die sich alle in einem guten Zustand befinden sollten. Während des Besuches kamen mehrere Spender vorbei.
Die Idee, weg von der Wegwerfgesellschaft hin zu nachhaltigen Denken und Handeln, ist für Matthias Miersch ein sehr wichtiges Anliegen, das seine politische Arbeit sein Anbeginn begleitet. Unterstützenswert findet er daher auch das Ziel der Beschäftigten, die Qualifizierung von langzeitarbeitslosen Menschen zu ermöglichen, was als nächster Schritt geplant ist.
Der Wunsch der Mitarbeiter nach einem Fahrzeug, um die größeren Waren abholen bzw. ausliefern zu können, wurde von der anwesenden örtlichen Kommunalpolitik mitgenommen. Matthias Miersch wird auch in Zukunft Ansprechpartner sein und sich für Lösungen für den so genannten 2. Arbeitsmarkt in Berlin einsetzen.