


Unter dem Motto „Arbeit wertschätzen“ kamen rund 260 Betriebs- und Personalräte zusammen, um Diskussionen zu den Themen Leiharbeit, Missbrauch von Werkverträgen, Tarifautonomie und Wirkung des Mindestlohns zu führen.
Matthias Miersch traf im Rahmen der Konferenz Betriebsräte aus seinem Wahlkreis. „Schlechte Arbeitsbedingungen haben Auswirkungen auf das gesamte Leben.“, so Miersch. „Es ist daher ein ursozialdemokratisches Ziel, von der Arbeit, die man leistet, auch leben zu können.“ Einigkeit herrschte darüber, dass die Einführung des flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns ein historischer Durchbruch war, der der SPD gemeinsam mit den Gewerkschaften gelungen ist.
Auch zukünftig ist es das erklärte Ziel der SPD, guter Arbeit wieder einen Stellenwert in der Gesellschaft zu geben und sie zukunftsfest zu machen. Auf der Agenda der Großen Koalition steht daher als nächstes die Bekämpfung des Missbrauchs von Leiharbeit und Werkverträgen.