

Mein Name ist Robert Wolf, und ich war Schülerpraktikant in Matthias Mierschs Wahlkreisbüro in der Odeonstraße in Hannover. Mein Praktikum fand vom 10. bis zum 20. November statt, leider nicht länger, denn es hat mir sehr gefallen.
Ich habe mich dafür entschieden, mein Praktikum bei Matthias Miersch zu verbringen, da ich mich sehr für Politik interessiere, und ich ihm schon oft bei seinen beeindruckenden Reden, die er bei uns im Wahlkreis hielt, zuhören konnte. Deshalb entschied ich mich mal etwas genauer hinter die Kulissen eines MdB’s zu schauen.
Mich in den Beruf einzufinden, war am ersten Tag etwas schwer, denn Matthias Miersch hat eine große Spannweite an Themen, die zu bearbeiten sind, so hörte ich auf einmal Themen wie Südlink, oder das Springer Krankenhaus und vieles mehr. Den Einstieg haben mir aber Heidrun Hellemann und Frauke Meyer-Grosu sehr erleichtert, indem sie mir bei jeder Möglichkeit das Thema sehr präzise und gut erklärt haben, wofür ich mich bedanken möchte .
Meine Aufgaben lagen in dem Bereich, Heidis linke Hand „zu spielen“, weil an dieser ihr Handgelenk gebrochen war. So habe ich zum Beispiel manche Kalendereinträge gemacht, E-Mails geschrieben, aber auch Geburtstagspostkarten etikettiert. Da fällt einem dann doch mal auf, wie schwer eine Aufgabe sein kann, die auch so leicht klingt, wenn man sie erstmal den ganzen Tag macht. Denn es sind viele, sehr viele Karten, die alle mit der Hand unterschrieben werden und täglich abgesendet werden. Aber neben dem gab es ja auch sehr viel Arbeit an Kopierer und Fax.
Insgesamt lässt sich von meiner Seite aus sagen, dass dies ein sehr spannendes Praktikum war, welches ich nicht vergessen werde, da man die ganze Arbeit sieht die hinter einem MdB steht. Ein MdB sitzt nicht, wie der Name vermuten lässt, nur im Bundestag. Es gibt ganz viel Arbeit im Wahlkreis, in Ausschüssen und in Matthias Mierschs Fall noch viel mehr durch die Endlagerkommission und weiteres. Gerade dann merkt man im Wahlkreisbüro, was da alles so hinter steckt, da man an dieser Stelle alles mit bearbeitet.
An dieser Stelle ein großes Danke an Heudrun Hellemann und Frauke Meyer-Grosu, die mir den Beruf sehr schön präsentiert haben und danke für die tolle Arbeitszeit mit euch. Aber natürlich auch Danke an Matthias, der mir dieses Praktikum erst ermöglicht hat.