Tag 2: Begegnungen

Der Beginn des 2.Tages auf der Klimakonferenz steht unter anderem im Zeichen des Briefings mit dem Deutschen Botschafter in Peru.

Folgende Themen und Aspekte standen im Zentrum dieses Briefings:

– allgemeine Hintergrundinformationen über Peru und Lima

– Lima: 8. Mio. Einwohner

– drängende und herausfordernde Aufgaben: Senkung der Armut, Landflucht uvm.

– „Favelas“ (Armenviertel) ohne Wasseranschluss

Deutschland leistet wichtige Entwicklungshilfe vor Ort. Dennoch gibt es in Peru weitere Probleme wie den Drogenanbau, Korruption, den Wildtierschutz und den illegalen Holzeinschlag. Jährlich geht in Peru eine Waldfläche verloren, die dem 1,5 fachen der Fläche Berlins entspricht. 80 Prozent dieses Einschlages sind dabei illegal.

Hintergrundinformation zum Foto:

In den Tagungshallen vor Ort ist es sehr stickig. Es sind Zelte auf dem Tagungsgelände (Militärgelände) aufgebaut worden. Kurzerhand haben wir uns dafür entschieden, das Briefing mit dem Botschafter nach „draußen“ zu verlagern.

Weitere Meldung:

Die ursprünglich für heute angesetzte Rede von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ist aufgrund von gesundheitlichen Problemen der Ministerin auf den morgigen Donnerstag verschoben worden.

Weitere Höhepunkte des Tages:

Ab 11.00 Uhr ist ein Pressemeeting mit Staatssekretär Jochen Flasbarth angesetzt. Es folgen viele weitere Treffen bspw. mit brasilianischen, US-amerikanischen und dänischen Abgeordneten, die über den ganzen Tag verteilt sind. Am Abend werde ich dann beim sogenannten "Klimazeugenabend" (organisiert u.a. durch Brot für die Welt) zu Gast sein dürfen.