

Foto: Stadt Laatzen
Ganz oben auf der Agenda steht für beide unter anderem die Flüchtlingspolitik. Es besteht Einigkeit darüber, dass Bund, Länder und Kommunen bei diesem Thema an einem Tisch sitzen. Es müsse gemeinsam dafür sorgen werden, dass die Flüchtlinge mit ihren oft schweren Schicksalen in den deutschen Kommunen integriert werden. Oft suchten gut ausgebildete Menschen Schutz in Deutschland, es sei deshalb Aufgabe der Politik, geeignete Strukturen bereitzustellen, die das Know-How der Flüchtlinge in die Gesellschaft einbringen. Geplant seien vor allem eine Koordinierungsstelle in der Stadtverwaltung als zentrale Anlaufstellen für die Flüchtlinge. Beide Politiker begrüßten die Willkommenskultur der Laatzenerinnen und Laatzener gegenüber den Flüchtlingen, die sich vor allem im ehrenamtlichen Engagement zeige.
Ein weiteres Thema ist die Höchstspannungsleitung Südlink. Miersch sagte zu, dass er die Stadt Laatzen über alle Schritte beim Planungsverfahren informieren wird. Ebenso sprachen beide über die anstehenden Sanierungen städtischer Gebäude. Der Klimaschutz wird hierbei auch eine große Rolle spielen.
Abschließend bedauerten beide Politiker, dass es derzeit kein Jugendparlament in Laatzen gibt. „Wir wollen die Jugend wieder für die Partizipation an der Stadtpolitik begeistern.“, so Köhne. Miersch verspricht, von seiner Seite aus alles zu unterstützen, was die Stadt Laatzen für die Wiederbelebung der politischen Jungendarbeit anbietet.