
Die SPD-Landesgruppe Niedersachsen/Bremen hatte sich bereits im Mai klar zum Thema SuedLink und zur Erdverkabelung positioniert: „So haben wir als niedersächsische SPD-Abgeordnete nicht nur gefordert, verstärkt Erdkabel zu verlegen, sondern haben uns auf allen politischen Ebenen dafür eingesetzt, dass der Erdverkabelung Vorrang vor der Freileitung eingeräumt wird. Dieser Forderung sind nun auch die Parteivorsitzenden der Koalitionsfraktionen gefolgt. Mit den Bürgerinitiativen haben wir den notwendigen Druck erzeugt, der nun im Herbst hoffentlich zu einem guten Gesetz führt“, so Matthias Miersch.
„Die von TenneT in den vergangenen Tagen geäußerte Kritik am Erdkabelkonzept für Stromtrassen weisen wir erneut deutlich zurück. Zeitverzögerungen entstehen – wenn überhaupt – durch die ursprünglich unprofessionelle Herangehensweise von TenneT. TenneT hat bislang immer die Offenheit der Planungen betont, so dass planerisch die neue gesetzliche Vorgabe integrierbar sein sollte. Die Erdverkabelung führt zu deutlich mehr Akzeptanz und wird zu einem schnelleren Ausbau beitragen“, so Miersch und Marks abschließend.