Miersch besucht zwei Ronnenberger Institutionen

Gemeinsam mit Ronnenbergs Bürgermeisterin Stephanie Harms besuchte Matthias Miersch die Moscheegemeinde sowie den fertiggestellten Umbau der Marie Curie Schule in Empelde.

Foto: Stadt Ronnenberg
Die Gäste beim gemeinsamen Frühstück
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Architektonische Impression
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Beim Moscheeverein standen eine Führung sowie ein gemeinsames Frühstück auf dem Besuchsplan. Der Vorsitzende der Gemeinschaft, Mehmet Sahin, beantwortete mit seinem Team Fragen zum islamischen Glauben und zu den ehrenamtlichen Angeboten. Miersch interessierte besonders, wie die Integration von Flüchtlingen durch die Gemeinschaft gelingt und sprach eine Einladung nach Berlin aus.

Nach dem gemeinsamen Frühstück ging es weiter zur Marie Curie Schule nach Empelde. „Ich erkenne die Schule gar nicht wieder“, sagte Miersch begeistert. Er war zuletzt bei der Grundsteinlegung des Umbaus vor Ort. Dr. Frank Hellberg, der Schulleiter der KGS, berichtete, dass Schüler und Lehrer sehr zufrieden seien. Auch beim Besuch der KGS waren die Betreuung von Flüchtlingen, und wie hier Integration erreicht werden kann, die bestimmenden Themen.

Die Begleitung seitens der KGS bei der Suche nach Ausbildungsplätzen ist besonders erwähnenswert. Erst vor Kurzem war Frank Hellberg mit einer kleinen Delegation bei Matthias Miersch in Berlin. Am Rande der Auszeichnungsveranstaltung der KGS mit dem Berufswahl Siegel „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“ fand ein Treffen mit einer persönlichen Führung durch den Abgeordneten im Reichstagsgebäude statt.

Bürgermeisterin und Bundestagsabgeordneter sprachen im kleinen Kreis auch über die aktuelle Problematik, kurzfristig Unterbringungsmöglichkeiten für die Flüchtlinge in Ronnenberg finden zu müssen. Die Zuweisungsquote wurde gerade erst wieder angepasst. „Damit bekommen wir mindestens 193 Personen bis Ende Januar. Wir versuchen alles, damit wir keine öffentlichen Einrichtungen wie Sporthallen oder Gemeinschaftshäuser zur Unterbringung einsetzen müssen“, erklärte Stephanie Harms.

„Dieser direkte Austausch mit den Bürgermeisterinnen Bürgermeistern in meinem Wahlkreis ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit als Bundestagsabgeordneter. Im November werde ich alle zwölf Stadtoberhäupter der Wahlkreiskommunen wieder zum Bürgermeisterausschuss treffen. Auch hier wird die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen das beherrschende Thema sein“, so Matthias Miersch abschließend.