

Der Abgeordnete lud seine Gäste zu einer persönlichen Führung durch das Reichstagsgebäude ein. Dabei kam die Gruppe auch an den Inschriften russischer Soldaten vorbei, die sich 1945 auf Steinquadern verewigt hatten. Diese wiederum sind im Rahmen der Umbaumaßnahmen zum Plenargebäude für die Nachwelt konserviert worden. Miersch betonte daran angelehnt: „Es ist noch kein Menschenleben her, dass Berlin in Schutt und Asche lag und die Demokratie Schritt für Schritt zu Leben erweckt werden musste. An uns liegt es nun, dieses hohe Gut zu bewahren und an kommende Generationen weiterzugeben.“ Auch die weiteren Programmpunkte der dreitägigen Berlinfahrt beschäftigten sich mit der Friedensthematik.