

Mit jedem Tag wurden mir die Wege vertrauter. Herr Miersch hat mich zu mehreren Sitzungen mitgenommen. Zu einer Sitzung des Umweltausschusses, sowie zu Sitzungen der Endlagerkommission. Die Gespräche waren sehr komplex, aber auch sehr interessant. Außerdem durfte ich für ein paar Stunden an einer Bundestagssitzung teilnehmen.
In seinem Büro erwarteten mich seine vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit denen ich mich im Verlauf der Woche mehrfach über ihre Arbeit für Herrn Dr. Miersch unterhalten konnte. Ich hatte den Eindruck, dass Sie alle gerne für den Bundestagsabgeordneten arbeiten und ein sehr gutes Arbeitsklima herrscht.
In der zweiten Woche wurde ich im Wahlkreisbüro in Hannover von Heidi Hellemann und Frauke Meyer-Grosu herzlich empfangen und mit der Arbeit vor Ort vertraut gemacht. Schnell wurde mir klar, dass nicht nur die Arbeit im Bundestag, sondern auch die Arbeit im Wahlkreis von hoher Bedeutung für den Abgeordneten ist. Auch hier in Hannover herrscht eine tolle Arbeitsatmosphäre. Ich erledigte Recherchen und allgemeine Büroarbeiten. Am Mittwochabend durfte ich an einer Veranstaltung der Klimaschutzagentur teilnehmen. MdB Dr. Matthias Miersch berichtete dort über den Klimagipfel in Paris, bei dem er letztes Jahr teilgenommen hat. Es wurde deutlich gemacht, wie wichtig es ist, die vereinbarten Entwicklungsziele zu erreichen, damit eine nachhaltige Klimaverbesserung möglich wird.
In den zwei Wochen konnte ich einen Einblick in das Leben eines Bundestagsabgeordneten bekommen und sehen, wie viel Arbeit in der Ausübung eines Bundestagsmandates steckt. Auch wurde mir bewusst, wie wichtig die Arbeit der vielen Mitarbeiter ist.
An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön vor allem an Lars Drebold und Kathrin Kortmann in Berlin und an Heidi Hellemann und Frauke Meyer-Grosu in Hannover, die sich alle sehr nett um mich gekümmert haben. Besonders aber möchte ich mich bei Dr. Matthias Miersch für das gewährte Praktikum bedanken. Es war eine spannende Zeit und eine tolle Erfahrung für mich.