Mitglieder des Jugendparlamentes Wennigsen zu Gast bei Matthias Miersch in Berlin

11 Mitglieder des Wennigser Jugendparlamentes waren am vergangenen Freitag (18. März) auf Einladung von Matthias Miersch nach Berlin gereist, um sich ein Bild von der Arbeit der Parlamentarier im Deutschen Bundestag zu machen und um mit dem Abgeordneten unter anderem über Tagespolitische Fragen zu diskutieren.

Matthias Miersch mit Mitgliedern des Jugendparlamentes Wennigsen sowie zwei Mitarbeitern der Jugendpflege und Hannelore Nimmrich (Ratsfrau der SPD in Wennigsen).

„Ich finde es toll, wenn sich junge Menschen politisch engagieren und sich für ihre Belange einsetzen“, so der Wahlkreisabgeordnete zu Beginn des Gesprächs.

Mit Blick auf die – auch von den Jugendlichen thematisierte Politikverdrossenheit gerade unter jungen Menschen – betonte Miersch, dass es für ihn wichtig sei dieser immer wieder aktiv entgegen zu treten und junge Menschen für die Teilnahme an Politik zu begeistern. „Jugendparlamente sind hier ein wichtiger Baustein, um junge Menschen für die Politik zu begeistern und um vorhandenen Ängsten und Vorurteile entgegenzuwirken“, so der Abgeordnete.

Und tatsächlich war bei den Jugendlichen nichts von Politikverdrossenheit zu spüren. Im Gegenteil. Die Gruppe diskutierte mit dem Abgeordneten intensiv über Themen wie Atompolitik, Klimaschutz, die Energie- und Flüchtlingspolitik der Bundesregierung sowie über umweltpolitische Fragestellungen und Aufgaben eines Parlamentariers im Deutschen Bundestag. Beeindruckt und gleichermaßen hoch erfreut war Miersch über die Art und Weise wie die Jugendlichen ihre Positionen immer wieder ins das Gespräch einbrachten.

Unterstützung bei der Organisation und der Betreuung des Berlin-Besuches erhielten die Jugendlichen vom Team der Jugendpflege und Ratsfrau Hannelore Nimmrich (SPD).

„Ein Jugendparlament ist heute leider keine Selbstverständlichkeit mehr. Umso mehr freue ich mich, dass die Jugendlichen durch die politisch Verantwortlichen im Rat und seitens der Jugendpflege tatkräftige Unterstützung erhalten“, so der Bundestagsabgeordnete abschließend.