

„Was mich vor dem Praktikum am meisten interessiert hatte, war die Frage, wie ein Abgeordneter den Spagat zwischen Berlin und dem Wahlkreis schafft“, erklärt sie. Im Februar und März begleitete sie den SPD-Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch im Wahlkreis, besuchte mit ihm Flüchtlingsunterkünfte, Parteiabende oder auch eine Informationsveranstaltung für Flüchtlingshelfer aus dem Wahlkreis.
Im Büro in Hannover saß sie zwischen Veranstaltungskonzepten und Bürgeranfragen, half bei der Koordination der vielen Termine. Während des Praktikums fuhr sie gemeinsam mit einer Besuchergruppe des Bundespresseamtes nach Berlin, wo sie einen Einblick in die Arbeit des Abgeordnetenbüros erhielt, Bundestagsdebatten lauschte und das Umweltministerium sowie die Bundesnetzagentur besuchte.
Am Ende des Praktikums heißt es, nun nach neuen Herausforderungen Ausschau halten. Für Kimberly Haarstik hat sich das Praktikum nicht nur wegen der Leistungspunkte für die Uni gelohnt. „Ich freue mich immer, wenn Studierende ein Praktikum nutzen, um sich weiterzuentwickeln und mit neuen Anregungen an die Zukunftsplanung heranzutreten. Ich wünsche Kimberly alles Gute für ihr persönliches Vorankommen“, resümiert Matthias Miersch die Zeit in seinem Wahlkreisbüro.