

Bundesumweltministerin, die der Abgeordnete Miersch für diese Veranstaltung als Gast gewinnen konnte, erläuterte den Anwesenden die aktuellen baupolitischen Bemühungen auf Bundesebene. So habe der Bund beispielsweise die Fördermittel für sozialen Wohnungsbau für das Jahr 2016 auf rund eine Milliarde Euro verdoppelt. Hendricks betonte vor allem, dass die sozial Schwachen nicht aus dem Blick verloren werden dürften. So sei eine Konkurrenz zwischen Flüchtlingen und sozial Bedürftigen bei der Suche nach günstigem Wohnraum zu vermeiden.
Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister berichteten der Bundesministerin aus der kommunalen Praxis vor Ort und machten deutlich, dass es nach wie vor an vielen Ecken und Enden an finanziellen Mitteln fehlen würde, um eine gelungene Integration vorantreiben zu können. In diesem Zusammenhang mahnten sie eine dringend benötigte Infrastruktur an, die für die Integration in Hinblick auf Wohnraum, Kita- und Schulplätze wichtig sei.
Matthias Miersch betonte abschließend, wie wichtig die Verzahnung von Bundes-, Länder- und Kommunalpolitik sei. Ohne diese sei eine Bewältigung der Probleme nicht dauerhaft zu schaffen.