Ehrenamtliche aus Uetze folgen Einladung in den Deutschen Bundestag

Am Freitag, den 28. April 2017, besuchte eine Gruppe aus der Gemeinde Uetze den Deutschen Bundestag in Berlin. Unter den Angereisten war auch Uetzes Bürgermeister, Werner Backeberg. Im Mittelpunkt standen jedoch die Bürgerinnen und Bürger aus Uetze, die sich auf vielfältigste Weise ehrenamtlich im Bereich der Flüchtlingshilfe engagieren.

Vorausgegangen war dem Besuch eine Einladung der beiden hiesigen Bundestagsabgeordneten Dr. Maria Flachsbarth (CDU) und Dr. Matthias Miersch (SPD). Diese wollten mit der Einladung nach Berlin ihre Wertschätzung und Begeisterung für das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger aus Uetze zum Ausdruck bringen.

Vor dem Gespräch mit dem Abgeordneten Miersch hatte die Gruppe die Möglichkeit, eine Debatte im Plenum live mit zu verfolgen. Für viele von ihnen war es der erste Besuch einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestages. Entsprechend interessiert und neugierig verfolgte die Gruppe dann auch die Debatte zum „Entwurf eines Gesetzes zur strafrechtlichen Rehabilitierung der nach dem 8. Mai 1945 wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen verurteilten Personen“.

Da Frau Flachsbarth ihre Teilnahme an dem anschließenden Gespräch aufgrund anderer terminlicher Verpflichtungen absagen musste, übermittelte eine Mitarbeiterin ihres Bundestagsbüros herzliche Grüße an die Uetzer Ehrenamtlichen. Matthias Miersch berichtete dann anschaulich über den Arbeitsalltag eines Bundestagsabgeordneten und beantwortete bereitwillig die zahlreichen Fragen der Besucherinnen und Besucher aus Uetze.

„Ehrenamtliches Wirken trägt zu einem friedlicheren und solidarischeren Miteinander in unserer Gesellschaft bei. Unser großer Dank gilt daher all jenen Bürgerinnen und Bürgern in unserem Wahlkreis, die sich auf verschiedenste Weise ehrenamtlich engagieren und somit in das gesellschaftliche Leben einbringen“, so Flachsbarth und Miersch abschließend.