Thordies Hanisch (Burgdorf, Lehrte, Uetze), Silke Lesemann (Laatzen, Pattensen, Sehnde), Kerstin Liebelt (Hemmingen, Ronnenberg, Springe, Wennigsen) und Claudia Schüßler (Barsinghausen, Gehrden, Seelze) nutzten die Gelegenheit, sich vorzustellen und ihre Schwerpunktthemen zu erläutern.
Im Verlauf der sich anschließenden Diskussion mit den SPD-Politikern wurde sehr schnell klar, dass sich die Schnittmenge zwischen dem Bund, dem Land Niedersachsen und den Kommunen im Bereich Bildung befindet. Miersch hat eine ganz klare Vorstellung: „Bund und Länder dürfen sich nicht aus der Verantwortung für die Kommunen heraus ziehen. Das in der Föderalismusreform manifestierte Kooperationsverbot des Bundes bei der Bildung ist die fatalste Entscheidung der letzten Jahre. Und ich kann mit Stolz sagen, dass ich bei der Abstimmung im Deutschen Bundestag dagegen gestimmt habe“, verdeutlichte Matthias Miersch. Das müsse endlich auf den Prüfstand und wieder rückgängig gemacht werden, um mit Bundesmitteln gute Bildung in den Ländern zu ermöglichen.
In allen Jahren des Calenberger Treffs hat Maria Becker sich immer um das leibliche Wohl gekümmert. Aus gesundheitlichen Gründen wohl nun diese Ära zu Ende gehen. Matthias Miersch dankt ihr mit einem Blumenstrauß. „Die Feier zu Deinem Wiedereinzug in den Bundestag richte ich noch aus“, sagte Maria Becker spontan zu.


