Austauschjahr neigt sich dem Ende entgegen

Für rund 50 US-amerikanische Stipendiatinnen und Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) geht in Kürze ein rund zehnmonatiger Aufenthalt in Deutschland zu Ende – so auch für die 16-jährige Hannah Skiotis aus Georgia im Süden der USA, die im Rahmen des Programms das „Patenkind“ des hiesigen SPD-Bundestagsabgeordneten Matthias Miersch ist.

Die junge PPPlerin nahm vor Kurzem am traditionellen „Berlin-Tag“ des Programms teil, zu dem alle aktuellen Stipendiatinnen und Stipendiaten eingeladen worden waren. Nachdem Matthias Miersch und Hannah Skiotis sich bereits im Januar dieses Jahres zum ersten Mal im Rahmen einer politischen Informationsfahrt des Bundespresseamtes der Hauptstadt begegnet waren, kam es nun zu einem Wiedersehen im Deutschen Bundestag.

Skiotis berichtete Miersch ausführlich von ihrem Aufenthalt. So hat sie nicht nur deutsche Freunde gefunden und Städte wie Köln, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Berlin während ihres Aufenthalts besucht, sondern auch damit begonnen, Handball zu spielen – in den USA keine besonders bekannte Sportart.

Beeindruckt zeigte sich Miersch von den Sprachkenntnissen der jungen US-Amerikanerin, die kein Wort Deutsch sprach, als sie im Sommer vergangenen Jahres nach Deutschland kam: „Das Programm lebt von jungen Menschen, die hautnah die andere Kultur erleben und gleichzeitig ein Stück ihrer eigenen Kultur vermitteln. Ebenso bedeutend sind die Gastfamilien in den USA und in Deutschland, die für einen Stipendiaten ihr Zuhause öffnen.

Durch diese persönlichen Kontakte fördern wir ein gegenseitiges Verständnis – das ist gerade jetzt besonders wichtig.“ Hannah begeistert sich so sehr für Deutschland, dass sie sich vorstellen kann, hier für eine Weile zu leben.

 

Hannah Skiotis mit Matthias Miersch auf der Fraktionsebene des Reichtagsgebäudes Bild: Team Miersch