Im Wahlkreis unterwegs…

Geschäftsinhaber Artur Kurth (3. v.l.) neben Matthias Miersch mit seinen Mitarbeitern sowie Claudia Schüßler (rechts) und Heiner Aller (links). Bild: Team Miersch

Die Tour durch seinen Wahlkreises führte Matthias Miersch nun auch nach Seelze.

In der Kernstadt informierte er sich bei mittelständischen Unternehmen über die Situation beim Thema „Ausbildungsplätze“.

Ziele waren das Fotofachgeschäft Kurth und das Elektrokfachgeschäft Rilling und Partner. Die Landtagskandidatin Claudia Schüßler sowie Heiner Aller und Seelzes SPD-Ortsvereinsvorsitzende Ulrike Thiele waren mit von der Partie.

Das Fotostudio Kurth ist bereits seit 1914 als Meisterbetrieb in Seelze ansässig. Auch wenn die Nachfolge des Geschäftes in der Hannoverschen Straße gesichert ist, hat der Betrieb zurzeit keine/n Auszubildende/n. Das begründet Firmeninhaber Artur Kurth mit schlechten Erfahrungen aus den vergangenen Jahren. Außerdem machte er deutlich, dass der Beruf „Fotograf“ gesetzlich nicht geschützt sei. Daher können auch Laien auf ihren Visitenkarten oder aber über die sozialen Netzwerke als Fotografen Werbung machen. Hier könne der Gesetzgeber eingreifen, indem der Beruf des „Fotografen“ künftig als Berufsbezeichnung geschützt wird. Diesen Hinweis will Matthias Miersch mit nach Berlin nehmen.

Auch Rolf Zikowsky im Elektrogeschäft Rilling und Partner berichtet über die Schwierige Situation, passende Auzubildende/n zu finden. „Wer als Realschüler/in in Mathe keine 3 hat, wird es bei den Anforderungen der Ausbildung schwer haben“, sagt Rolf Zikowsky.

Rolf Zikowsky, Ulrike Thiele und Matthias Miersch im Gespräch. Bild: Team Miersch