- Statement vom 11. August 2017:
„Martin Schulz liegt mit seinem Fünf-Punkte-Plan genau richtig. Viele Menschen werden sich trotz der von den Automobilherstellern angebotenen Umtauschprämien keinen Neuwagen leisten können, da sie die Differenz zum Neuwagenpreis nicht aufbringen können. Diese dürfen jetzt nicht die Dummen sein.
Die technischen Möglichkeiten der Hardware-Nachrüstung liegen auf dem Tisch. Mit diesen könnte auch die Abgasreinigung von älteren Fahrzeugen modernisiert werden. Hier dürfen wir die Hersteller nicht aus ihrer Verantwortung lassen.
Die Automobilindustrie muss darüber hinaus durch klare gesetzliche Vorgaben dazu gebracht werden, die Zukunftsfähigkeit des Automobilstandortes Deutschland nicht zu gefährden, denn alternativen Antriebstechnologien, wie der Elektromobilität, gehören die Zukunft.“
- Statement vom 09. August 2017:
Die angebotenen Umtauschprämien der Hersteller sind nur ein kleiner Mosaikstein, da die Differenz zum Neuwagenpreis von vielen Menschen nicht aufgebracht werden kann.
Dagegen haben wir nach wie vor technische Möglichkeiten der Hardware-Nachrüstung. Mit diesen könnte die Abgasreinigung auch von älteren Fahrzeugen modernisiert werden.
An dieser Stelle dürfen wir die Hersteller nicht aus ihrer Verantwortung lassen.
- Statement vom 3. August 2017:
Am mageren Ergebnis des so genannten Dieselgipfels gibt es nichts zu beschönigen.
Es ist völlig klar, dass Fahrverbote durch Softwareupdates alleine nicht verhindert werden.
Verkehrsminister Dobrindt macht den Menschen etwas vor, wenn er sagt, mit Softwareupdates seien Fahrverbote zu vermeiden. Wie bereits in den Jahren zuvor ist Dobrindt auch hier wieder ein Totalausfall!
Die Automobilindustrie muss für die Fahrzeuge, bei denen es möglich ist, auch Hardwarelösungen auf eigene Kosten liefern.
Wenn sie sich weigert, muss sie dazu gezwungen werden – im Interesse der Verbraucher und der Beschäftigten, die all das nicht zu verantworten haben, und auch im Interesse des Schutzes unserer Umwelt und unserer Gesundheit.