„In einem offenen Brief fordern 38 Verbände und Organisationen – darunter der NABU und der BUND – die JournalistInnen des TV-Duells zwischen Martin Schulz und Angela Merkel am kommenden Sonntag auf, auch die künftige Agrarpolitik zu thematisieren.
Dieser Vorstoß ist mehr als gerechtfertigt. Über die Ausrichtung der künftigen europäischen Subventionspolitik in diesem Bereich wird in der kommenden Wahlperiode entschieden. Martin Schulz hat eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik gefordert, während sich Frau Merkel und ihr Landwirtschaftsminister Schmidt um jede Neuausrichtung drücken.
Es geht um einen Lebensbereich, der alle Bürgerinnen und Bürger betrifft. Kommt es nicht zu einem Paradigmenwechsel, nehmen wir enorme Folgekosten für nachfolgende Generationen, z.B. im Bereich Trinkwasserschutz und biologische Vielfalt, in Kauf. Auch an diesem Themenfeld lassen sich die erheblichen Unterschiede in den Politikausrichtungen darstellen, was Aufgabe eines TV-Duells ist.“
Den vollständigen Brief finden Sie hier.