Albert-Einstein-Schule setzt mit Schulsong Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung

Matthias Miersch hat den bundesweiten EU-Projekttag an Schulen, der in diesem Jahr am 4. Mai stattfand, an seiner „alten“ Schule, der Albert-Einstein-Schule (AES) Laatzen, verbracht.

Für die Organisation der Veranstaltung war die didaktische Leiterin der AES, Friederike Otte, verantwortlich. Mehr als 450 Schülerinnen und Schüler aller Schulformen des 8. und des 9. Jahrganges fanden in der ersten und zweiten Stunde den Weg ins Forum, um das Bekenntnis zur „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ zu erneuern.

Dank Journalismuslehrer Tom Erler, der mit dem 8. Jahrgang in einer Projektwoche im Februar mit Unterstützung der Rapper „Spax“ einen Rap entwickelt hat, hat die Schule nun auch mit „Schau hin, nicht weg!“ einen Schulsong.

Matthias Miersch leitete im Anschluss über zu den Themen Demokratie und Gesetze, Umweltschutz und Frieden – alles mit Hinblick auf den europäischen Gedanken. In der sich anschließenden Diskussion forderte Miersch die Jugendlichen auf, sich zu engagieren. „Auf jeden von euch kommt es an für die zukünftigen Weichenstellungen in Deutschland und Europa“, sagt der ehemalige AES-Schüler Miersch. „Ich bin beeindruckt, was die jungen Menschen hier auf die Beine stellen und hoffe, dass vieles weite Kreise ziehen wird.“