Vor uns liegt ein Superwahljahr und ich möchte unseren Wahlkreis Hannover-Land II im Süden der Region Hannover auch dieses Jahr als Direktkandidat gewinnen und gemeinsam Zukunft gestalten. Daher habe ich mich heute den Genossinnen und Genossen im Wahlkreis vorgestellt und bin gespannt auf das Ergebnis der Briefwahl zur Nominierung als Kandidat.
Schon 2007 habe ich einen Stromsparwettbewerb mit allen zwölf Kommunen gestartet – damals wurden wir noch belächelt. Heute ist der Klimaschutz eine der Zukunftsfragen unserer Zeit. Im Bundestag durfte ich als stv. Fraktionsvorsitzender und Sprecher für die Bereiche Energie, Klima und Umwelt daran mitwirken, dass Deutschland als einziges hochindustrialisiertes Land gesetzlich fixiert aus Atom und Kohle aussteigt. Hatten wir noch 2010 als SPD-Fraktion versucht, ein Klimaschutzgesetz in den Bundestag einzubringen, ist es seit nun einem Jahr Realität.
Ich werde von zwei Säulen geleitet: die Arbeit vor Ort im Wahlkreis und die Arbeit im Deutschen Bundestag. Vier Mal habe ich den Wahlkreis als Kandidat für die SPD gewinnen können und bin überzeugt, dass wir als SPD dies auch in diesem Jahr gemeinsam schaffen werden. In meiner Zeit als leidenschaftlicher Kommunalpolitiker im Rat der Stadt Laatzen habe ich gelernt, wie wichtig der Austausch auch über politische Ebenen und Parteien hinweg ist.
Bereits vor einigen Jahren habe ich daher den Ständigen Ausschuss gegründet, ein wohl bundesweit einzigartiges Gremium. Parteiübergreifend tausche ich mich hier mit den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern sowie dem Regionspräsidenten über die Auswirkungen bundespolitischer Entscheidungen auf die Kommunen aus. Denn Politik findet nicht nur im Land- oder Bundestag statt. Sondern mindestens genauso auch vor Ort.
Ich bin überzeugt, dass wir selbstbewusst in diesen Wahlkampf gehen können. Denn ohne die SPD in der Regierung hätten es die Grundrente, das größte Konjunkturprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik, die Konzeption der Kurzarbeit, die Mindestausbildungsvergütung und das Verbot von ausbeuterischen Verträgen in der Fleischindustrie nie gegeben.
Lasst uns gemeinsam in diesen Wahlkampf gehen!